Posaunenchor Lauterbach

Der jetzige Posaunenchor Lauterbach wurde im Jahr 1969 vom damaligen Ortspfarrer und späteren Landesposaunenpfarrer Hartmut Rau ins Leben gerufen.

Der erste öffentliche Auftritt für die damaligen fünf Gründungsmitglieder, von denen drei heute noch im Posaunenchor aktiv sind, erfolgte am 5. Mai 1970.

 

1972 wurde mit der Ausbildung weiterer Bläser begonnen, zwei Jahre später erfolgte die Aufnahme als aktiver Chor in die sächsische Posaunenmission.

 

Kernpunkt der Posaunenchorarbeit war und ist die musikalische Ausgestaltung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen. Darüber hinaus gehören von Anfang an diakonische Bläsereinsätze in und auch außerhalb unserer Gemeinde zum festen Bestandteil des Chorlebens.

Als 1979 Pfarrer Rau unseren Ort verließ, übernahm Kantor Werner Steinert die Leitung des Chores bis zu seinen Weggang im Jahr 1983. In diesem Jahr übernahm Mathias Beck die Leitung des inzwischen auf 13 aktive Bläser angewachsenen Chores. Immer wieder konnten auch neue Bläser für die Reihen des Posaunenchores gewonnen und ausgebildet werden, so dass trotz einiger, durch Lehre, Beruf oder Familie bedingter Weggänge, die Zahl der aktiven Mitglieder heute bei etwa 16 Bläserinnen und Bläsern liegt. Seit 2003 liegt die nunmehr bereits 24 Jahre dauernde, ehrenamtliche Leitung des Chores in den Händen von Michael Dombrowski.

Höhepunkte im Posaunenchorleben waren und sind die Teilnahmen an regionalen und überregionalen Posaunenfesten, wie z. B. die Dresdener Bläsertage 1980, die Landesposaunenfeste 1987, 1991 und 1997, die jährlichen ephoralen Posaunenfeste und auch die Mitwirkung beim jährlichen Berggottesdienst zu Stadtgründung in Marienberg. Darüber hinaus nehmen wir viele Gelegenheiten wahr, durch Grußblasen bei Geburtstagen und anderen Festen und nicht zuletzt bei sommerlichen Chorproben im Freien den Menschen in unserer Gemeinde Freude zu bringen.

Bei allen Aufgaben und Unternehmungen des Posaunenchores steht jedoch eines immer im Mittelpunkt: Das Musizieren zur Ehre Gottes – getreu dem Motto: „Gottes Stimme lasst uns sein“